THEATER

Das Milchgeschäft in Ottakring

Nach dem Buch von Alja Rachmanowa

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„Ich war die Milchfrau aus Ottakring“. Eine revueartig-musikalische Erinnerung aus dem Wien der 20er Jahre. Galina Djuragina wurde in Russland geboren, kam Ende 1925 nach Wien. Dort fand sie kurzfristig eine Heimat und wurde zur „Milchfrau in Ottakring“. Unter dem Namen Alja Rachmanowa wurde sie mit ihren „Tagebüchern“ zu einer der erfolgreichsten Autorinnen der Zwischenkriegszeit. Zahlreiche Lesetourneen ihrer „Russischen Tagebücher“ wurden vom begeisterten Publikum gestürmt. Mit ihrem Mann Arnulf von Hoyer, einem Österreicher, der ihre Werke ins Deutsche übertragen hat, lebte sie in Salzburg. Doch auch dort findet sie keine Heimat, ihr Erfolg endet mit der Machtergreifung der Nazis in Österreich. 1945 ist sie wieder auf der Suche nach einer Heimat und geht in die Schweiz. Dort endet die Reise ihres Lebens in Vergessenheit und im Vergessen…

Ein Abend über Heimat, Fremdsein, Flucht, Zuversicht und Selbsthilfe für zwei Schauspieler und einen Mann am Klavier.

 

KRITIKEN:

 

SW1 Beitrag:


Regie und Buch Marius Schiener
Kostüm und Regieassistenz Nora Blöchl
Technische Leitung Matthias Rohrbeck
Bühne Thomas Fischer, Daniel Truttmann
Assistenz Bühnenbau Christoph Burko
Eigenproduktion Theater Forum Schwechat


Mit Manuela Seidl und Johannes Kemetter
Am Klavier Gabor Rivo